Der Münchner Diplom-Psychologe Jens Corssen, bekannt durch den „Selbst-Entwickler®“, wird

am Mittwoch, den 7. März (ca. 9.30 – 12.00 Uhr)

einen für unsere Abiturientinnen und Abiturienten interessanten Vortrag halten.

Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten (Hörsaal) leider auf etwa 110 begrenzt. An der  Veranstaltung sollten in erster Linie Schülerinnen und Schüler der Q 4 mit einem Leistungskurs Biologie (Thema Lerntheorien in Q3) und Sport (Herr Corssen coacht Bundesligaspieler) teilnehmen.

Die Claus-von-Stauffenberg-Schule stellt sich vor, dass die Schülerinnen und Schüler durch den Vortrag persönliche Hilfen erhalten können, da Herr Corssen Seminare zum Thema „Selbstmanagement“ hält mit den Schwerpunkten ( s. www.jens-corssen.de ):
“    Selbst-Bewusstheit
“    Selbst-Verantwortung
“    Selbst-Vertrauen
“    Selbst-Überwindung.

Die Claus-von-Stauffenberg-Schule, Rodgau freut sich sehr, Herrn Jens Corssen am 7. März 2012 begrüßen zu können und ist gespannt auf seinen Vortrag und die praktischen Anleitungen zu einem erfolgreichen Selbstmanagement. Gerade für Schülerinnen und Schüler, die demnächst mit dem Abitur in der Tasche an die Universitäten, Hochschulen und in die Arbeitswelt „entlassen“ werden, dürften Ausblicke in die Zukunft und Einblicke in die Wege zu einem zufriedenen „eigenen Ich“ von Interesse sein.

 

Der in Berlin geborene Diplom-Psychologe Jens Corssen wohnt seit 1962 in München und gehört wohl zu den Ersten in Deutschland, die als Verhaltenstherapeuten praktizierten. Als Behaviorist bezieht er sich vor allem auf die Theorien und Experimente der Naturwissenschaftler Skinner und Pawlow. Sein therapeutisches Angebot ist die große Alternative zur klassischen Tiefenpsychologie. Jüngste Ergebnisse der Gehirnforschung und Neurobiologie belegen die Verhaltenstherapien in frappierender Weise. Nur wenn Erkenntnis und Wissen zu emotionalisierenden Erfahrungen führen, bilden sich im Gehirn neue neuronale Verknüpfungen, die Verhaltensänderungen bewirken.

In der Beratung und Unterstützung von Führungskräften fragt Herr Corssen nicht nach deren „Problemen“, macht keine Persönlichkeitsanalysen und beschäftigt sich nicht mit Kindheitserlebnissen. Er will vielmehr von ihnen wissen, was sie genau wollen und warum sie es noch nicht erreicht haben. Es wird primär darüber gesprochen, was sie anders machen könnten als bisher. Oder es geht darum, ihr bisheriges Tun in einem neuen gedanklichen Rahmen zu betrachten.

Corssens Intervention fokussiert sich nicht auf die Vergangenheitsbewältigung, sondern auf das beseelte Erreichen von Zielen in jeglichem Bereich. Es gilt, sich die dafür notwendige Sichtweise auf die Dinge und eine aufgestellte Haltung zu erschaffen. Er erachtet es für notwendig, Eigen-Macht über Einstellungsänderungen und Überwindungsübungen aufzubauen, damit vieles wie von selbst gelingt, was man vorher angespannt erzwingen wollte.
Aus diesem Ansatz hat sich für Herrn Corssen die Philosophie und Praxis des Selbst-Entwicklers® ergeben, die natürlich auch ihm hilft und ihn immer wieder inspiriert.
Seit 1995 hat sich der Schwerpunkt seiner Arbeit vom privaten in den beruflichen Bereich verschoben. Aber auch hier „menschelt“ es, und es ist letztendlich die Persönlichkeit, die auch im beruflichen Alltag den Unterschied ausmacht.

Kategorien: Allgemein