Figuren können eher idealistisch (Michelangelo, Mapelthorpe, Paolo Roversi, Jeff Koons, Pop-Art)

oder eher realistisch (Camille Claudel, Igor Mitoraj, Otto Dix, Max Beckmann, Arnulf Rainer) gesinnt sein.

 

Angelehnt an eine naturalistische Bildsprache (künstlerische Mittel)

werden mit figurativen Motiven realistische Aussagen (künstlerische Absichten) komponiert

 

Carissa

„Ignorieren ist keine Toleranz“

Worte können verletzen und Diskriminierungen verursachen. Die Hände stehen für zentrale gesellschaftliche Themen wie Religionsfreiheit, Rassismus, Homophobie und Feminismus. Die weg schauenden Augen weisen auf Menschen hin, die bei den unterschiedlichen Arten von Diskriminierung nicht eingreifen und somit auch nicht tolerant sind.

 

Nancy

„Hirngespinste“

Das Bild steht für psychische Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen. Das Gehirn ist das Zentrum der Krankheit, das Auge ein Fenster zur verletzten Seele (verkrampfte Hand).

 

Aimee

„Die Wurzel“

Ein Herz an Stelle der Wurzel eines Baumes. Der Baum braucht die Wurzel, der Mensch das Herz. Das zentrale Bein versinnbildlicht als Baumstamm den Halt, der auch im Leben des Menschen nötig ist. Sowie der Baum mehrere verzweigte Äste hat, besitzt der Mensch ebenfalls mehrere Körperteile.

 

 

Kristin

„Gier“

Das zentrale Thema des Bildes ist: „Gibt man jemandem den kleinen Finger, nimmt er oftmals gleich die ganze Hand“

In dem Bild wird die gierige Gesellschaft thematisiert. Die Hand in der Mitte steht für eine Familienmutter, die anderen Hände für ihre Familie. Die anderen Familienmitglieder versuchen permanent und immer mehr zu erhalten, als ihnen von der Mutter gegeben werden kann.

 

 

Theresa

„Balance“

Zur seelischen Balance bedarf es des Ausgleichs zwischen Herz (Gefühl) und Hirn (Verstand). Füße gewährleisten den aufrechten Gang, Hände den festen Halt. Das geschwungene Seil in der Mitte zwischen Händen und Füßen steht für die Balance, die nie gleichmäßig verläuft, sondern immer von Schwankungen durchzogen wird.

 

 

Maik

„Kapita-holik“

Die Arbeit thematisiert den modernen Kapitalismus, der sich der menschlichen Arbeitskraft rücksichtslos und gierig bedient und den verbrauchten „Rest“ des Menschen wieder ausscheidet.

 

 

Laura

„Augen auf“

Es gilt die Augen bzw. das Auge auf zu halten, damit man nichts verpasst und über alles Bescheid weiß, was in der Welt so vor sich geht. Bei Anschlägen und Unfällen muss man aufpassen, damit einem selbst, der Familie und den Freunden nichts passiert. Geschieht etwas auf den Straßen, schauen viele Menschen aus Angst vor den Konsequenzen weg.

 

 

Johanna

„Zumundbar“

Worte sorgen dafür, dass unterschiedlichste Emotionen entstehen. Der momentane Gesellschaftswandel führt dazu, dass sich die Menschen auseinanderleben und Meinungsverschiedenheiten sowie Konflikte zustande kommen. Wenn sich alle darauf fokussieren einen friedlicheren Weg zu finden, wäre das menschliche Zusammenleben viel unkomplizierter – daher mein Kommentar zu der Oberflächlichkeit und Ignoranz zu jeglichen Themen der Gesellschaft.

 

 

Alexia

„Der Außenmensch“

Es gibt Gedanken, Informationen, Gefühle, die verständlich nach außen treten, doch der Großteil bleibt verschlüsselt. Die Arme und der idealisierte Mund an Stelle des Kopfes zeigen den Menschen, wie man ihn mit fremden Augen sieht ohne die tiefen Gedanken, die im Kopf sind.

 

 

Lea

„No-No“ englisch für „tabu“,

weißt auf mein Thema „häusliche Gewalt “ hin, welches als Tabuthema zu verstehen ist. Die Faust boxt, die Hand schlägt, der Fuß tritt, der zugenähte Mund schweigt, die Hände des Opfers an den Gitterstäben verzweifeln an der Ausweglosigkeit.

 

 

Gheddiseh

„Der Atem“

CO2- Emissionen, Abgase, … Weißt du wohin das alles führt?!

Jedes Jahr sterben Weltweit 3,3 Millionen Menschen vorzeitig an der Folgen von Luftverschmutzung. Die kranke Lunge in der Mitte zeigt die verschmutze Erde. Die Entscheidung, ob du nun ein Mundschutz tragen willst oder dich für frische Luft engagierst, liegt in deinen Händen. 

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