Im Rahmen der Projekt- und Berufsfindungswoche der Claus-von-Stauffenbergschule in Rodgau-Dudenhofen konnten sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte über eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts informieren.

Wie klein die Partikel der Nanotechnologie sind, erkennt man daran, dass in den Millimeterabstand eines Lineals eine Million Nanometer Platz haben.

Viele Materialien verändern, derart verkleinert, ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften. Darauf basiert eine Fülle von neuen Anwendungsmöglichkeiten in der Gesundheitsforschung, im Umweltschutz, Bauwesen und Automobilsektor sowie in Kommunikations- und Sicherheitstechnik. Aber auch ganz alltägliche Produkte wie Brillen mit entspiegelten, kratzfesten und anlaufgeschützten Gläsern oder leichte und gleichzeitig hoch belastbare Tennisschläger und Fahrradrahmen sind Beispiele für die Vielfalt nanotechnologischer Innovationen.

Im Nano-Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erlebten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in Workshops Forschung zum Anfassen anhand modernster Instrumente, die den Blick in die Nano-Welt möglich machten. Darüber hinaus konnte man sich über die Branchen, die mit Nanotechnologie arbeiten und über Berufsausbildung und Studienrichtungen informieren.

Auch die Öffentlichkeit hatte die Gelegenheit, die über achtzig, teils interaktiven Exponate im Nano-Truck anzuschauen.

Fazit: Das Interesse war groß, es wurde viel Informatives geboten – sicher Gründe, den Nano-Truck wieder einmal an die Claus-von-Stauffenberg-Schule einzuladen.

 

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