Mit einem verschmitzten Lachen quittierte Emil Glaser die eine oder andere Anspielung auf vergangene Ereignisse. Und er hat in den zurückliegenden Jahrzehnten einiges erlebt. 1982 begann der Biologie- und Chemielehrer seine stets mit einer guten Note Humor gewürzte Tätigkeit an der Claus-von-Stauffenberg-Schule, nun endete sie mit einer kurzweiligen Verabschiedung durch zahlreiche Laudatoren und noch mehr Gäste und Weggefährten. „Eigentlich wollte ich gehen, wie ich gekommen bin“, erklärte der Neu-Pensionär und ergänzte, „mit einem Händedruck.“ Dass es zum Abschied deutlich mehr Hände geworden sind, ist Ergebnis seines langjährigen Engagements. Mit seiner freundlich authentischen Art erreichte Emil Glaser Schüler, Eltern und Kollegen gleichermaßen und prägte das Bild der Claus-von-Stauffenberg-Schule über fast vier Jahrzehnte auf seine ganz eigene positive Art mit. Am 1. Februar begann sein Nach-Schul-Ära.

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