36 Schülerinnen und Schüler verbrachten die Projektwoche in Nordirland. Die erste Station war Portrush, ein Küstenstädtchen. Am nächsten Tag liefen wir den Giant`s Causeway entlang, der ein Naturwunder darstellt und dessen Basaltsäulen zuweilen hoch über die windige Küste des rauen Atlantiks hinausragen. Es wurde gewandert, der Weg schlängelt sich hinauf und herunter und wir konnten sowohl frische Luft schnappen als auch die manchmal bizarr anmutenden Felsformationen bestaunen.

Der Bus fuhr uns dann nach Belfast. Auf einer drei- bis vierstündigen Stadtführung in zwei Gruppen und zu Fuß erfuhren wir über Vergangenes und Zeitgenössisches aus der irischen Geschichte und sahen uns die „murals“ (Wandmalereien) an, die über  „The Troubles“, den langjährigen Konflikt zwischen Nordirland und der Republik Irland Aufschluss geben. Die junge Generation gibt heute jedoch auch politische Statements ab und macht dies ebenso über Malereien und Graffitis auf Mauern der Stadt.

Zuletzt besichtigten wir noch das Titanic Museum, das uns mit informativen Tafeln und einer Fahrt in „Wägelchen“ die Arbeiten in der Schiffswerft und den industriellen Aufwand bis zu der Fertigstellung der Titanic nahebrachte. Am Ende erfuhren wir noch einiges über den Mythos der Titanic und ließen den Besichtigungstag in dem Café des Titanic-Museums gemütlich ausklingen. Danach konnten wir unsere Freizeit am letzten Nachmittag individuell gestalten.

Frau Vasilescu organisierte die Besichtigungen und den Reiseverlauf, vertrat unsere Interessen auf dieser Reise, Herr Drasdo und Frau Wellmann waren als Begleit- bzw. pädagogische Kräfte dabei.

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