Die diesjährige Studienfahrt nach Osteuropa mit 21 Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgangsstufen führte uns vom 6. bis 11. Juni in die slowenische Hauptstadt Ljubljana und von dort aus für einen Tag nach Triest, während eines zweiten Tagesausflugs nach Rovinj (Kroatien). Neben mehrstündigen Stadtführungen zu den Schwerpunkten Architektur der ehemaligen Habsburgerdomäne und Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Nationalität haben wir natürlich auch historische Bauten wie die Stadtburg von Lubljana samt ehemaligem Gefängnis besucht und eine mehrstündige Moorwanderung durch erschlossenes Nationalparkgelände gemacht, in dem seit einigen Jahrzehnten auch wieder Braunbären und Wölfe angesiedelt wurden. Das nationalsozialistische Konzentrationslager Risiere di San Sabba in der oberitalienischen Stadt Triest war wegen eines starken Gewitters und Stromausfalls leider kurzfristig während unseres angekündigten Besuchs geschlossen, sodass wir uns über die geschichtlichen Fakten des 20. Jahrhunderts vom Stadtführer informieren ließen. Am letzten Tag in Rovinj genossen wir die pittoreske Atmosphäre dieses verwinkelten Meerdorfes am Hafen u.a. beim Cevapcici-Mahl. Aber auch die slowenischen Spezialitäten haben alle genossen. Die Drachen auf der Brücke über der Ljubljanica sahen uns dabei wohlwollend zu.

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